Die „Mansfelder Seen“ sind natürliche Gewässer, die diese Landschaft prägen. Der „Süße See“ ist der größte See und erstreckt sich auf knapp 5 km Länge von Nordwesten nach Südosten. Die Region um den „Süßen See“ wird geprägt durch den Obst- und Weinanbau. Das geplante erste „Mansfelder Seen – Camp“ findet zur Obstblüte statt. An den Flanken des Sees ist die Luft durch den vielschichtigen Geruch der Blüten erfüllt. Auf dem Zeltplatz stehen „Weinfässer“ den Camp-Teilnehmern als Unterkünfte am Südhang mit angrenzenden Trockenrasen, Hecken und Obstgehölzen zur Verfügung.

 

Der „Süße See“ wird zur Zugzeit von wandernden Fledermausarten in Mitteldeutschland intensiv frequentiert. In großer Anzahl ziehen, rasten und jagen Tiere, um danach weiter in die Reproduktionsgebiete zu wandern. Vor allem die Rauhautfledermaus ist zur Zugzeit sehr auffällig. Insbesondere im Frühjahr werden auch Zweifarbfledermäuse beobachtet.

 

Die „Mansfelder Seen“ haben im Rahmen des Projektes „Monitoring Fledermauszug Deutschland“ eine überregionale Bedeutung und werden daher in Sachsen-Anhalt intensiver beobachtet.

 

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Deckblatt

Foto: F. Döll



 

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Arbeitskreis Fledermäuse Sachsen-Anhalt e.V. 2014