Die zahlreichen, großflächigen Kahlschläge im Harz zeugen davon, dass speziell die weitläufigen Fichtenmonokulturen im Harz, insbesondere in den letzten drei Jahren, auf Grund von Wassermangel und anschließendem Befall durch Borkenkäfer abgestorben sind und so heute ein Bild der Devastierung bieten. Auf riesigen, mehrere Quadratkilometer umfassenden Kahlschlägen wurden Flächen mit schwerer Technik im Hang oder im Planar abgeräumt.

 

Zurzeit läuft eine Inventur und Zustandserfassung aller Harzer Fledermaus-Felsquartiere. Die Felsquartiere sind überwiegend Relikte des Bergbaus und zugleich bedeutende bzw. überregional bedeutende Quartiere für Fledermäuse. In den weitläufig entwaldeten Regionen ohne Baumquartiere für Fledermäuse sind insbesondere die verbliebenen Felsquartiere für Fledermäuse essentiell.

 

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Harzer Fehlsquartiere HomepageFotos: B. Ohlendorf



 

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Arbeitskreis Fledermäuse Sachsen-Anhalt e.V. 2014